SHABBY CHIC - VINTAGE - ANTIK

Was sind die Unterschiede zwischen Vintage und Retro?

 

Grundsätzlich wird alles, was zwischen 1920 und 1980 hergestellt wurde,  als Vintage bezeichnet. Retro beschränkt sich auf die Zeit der 50er bis 70er Jahre. Und Möbel und Accessoires, die vor 1920 produziert wurden gelten bereits als Antiquitäten.

 

Und Vorsicht beim Anhang "-Stil". Denn der Retro Stil orientiert sich lediglich im Aussehen an die Designs der 50er bis in die frühen 70er Jahre - ohne dass die Möbel aus dieser Zeit stammen müssen, sondern heutzutage gefertigt wurden.  Vom Vintage-Stil spricht man, wenn ein Gegenstand neu, aber im "Used-Look" hergerichtet ist.

 

Beim Vintage Look als auch beim Shabby Style  kommen gebrauchte Möbel und Gegenstände zum Einsatz und beide Stile vereinen somit ein hohes Maß an Nachhaltigkeit. Der Shabby Chic ist quasi eine Unterkategorie des Vintage Styles - nur etwas romantischer und verspielter.

 

Und bei uns dreht sich alles um Vintage und Shabby Chic - uund ist bei uns auch noch meistens antik.

Der Shabby Chic ist ein Einrichtungsstil der gekonnt Schnäppchen vom Flohmarkt, Erbstücke und kuriose Gegenstände vereint. Strenggenommen sind die Möbel beim Shabby Chic alt. Es können aber auch neue Möbel sein, denen Gebrauchsspuren beigefügt werden, um sie älter wirken zu lassen. Aber meistens sind sie aus dem 19. oder frühen 20. Jahrhundert. Typisch für den Shabby Chic sind zarte, überwiedend matte Farben wie Creme, Weiß oder Hellgrau und auch Pastelltöne sind sehr beliebt. Knallige Farben sucht man hier vergebens. Selbst die 'kräftigeren' Töne, die wir auch gerne verwenden sind bei uns "dusty" [=staubig, gräulich, matt]. Anschließend wird die Oberfläche bearbeitet und geschliffen, um ein in die Jahre gekommenes und gebrauchtes Aussehen zu betonen oder zu erzielen.

Und dann gibt es noch den Industrial Stil...etwas moderner, geradliniger und schlichter. Bei uns kommt er eher shabby chic und skandinavisch daher.

Der Industrial Style ist inspiriert von Fabriken und Lagerhallen und spielt mit sichtbaren Elementen wie Backsteinen, Metall, Holz und Beton. Überladene Räume sind ein No-Go. Hier gilt grundsätzlich: weniger ist mehr. Und es herrschen gedeckte und erdige Töne vor, vor allem schwarz und dunkelbraun. Farbtupfer kräftiger Farben sind erlaubt. Leder, Holz und schwarzes Metall. Alte Vintage Gegenstände wie z.B. alte Kisten, Drehhocker, Lampen mit schwarzem Gitter....

 

Alles in allem finden wir, dass sich der Industrial-Stil auch toll mit dem Landhausstil oder dem dem skandinavischen Stil kombinieren lässt.

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